dies ist, so wie blood und andere Geschreibsel, in der Schule entstanden. Bitte verzeiht mir Rechtschreibfehler... Groß- und Kleinschreibung missachte ich mit Freuden gerne... auch, weil es während des Unterrichtes einfacher fällt unaufällig zu tippen, wenn man auf dieselbe keinen allzugroßen Wert legt.... es ist kein Gedicht (nicht nach meinem Verständnis), aber auch kein normaler Text in meinen Augen... nun, darum nannte ich es ein Ungedicht...
meine tränen sind die perlen mit denen sich meine seele schmückt
sie sind der spiegel in denen mir meine trauer gegenübersteht
sie sind die zeichen der hoffnung auf besserung
und sind doch der see in dem ich begraben liege
meine tränen sind ein spiegel dessen, wie mein leben an mir vorüberzieht
und unbeachtet in trauer versinkend
geben sie von sich einen letzten schrei in stille
und sie sind als perlen doch nicht mehr wert
als steine in meinem herzen und stricke in meinem kopf
die meine gedanken zusammenhalten
sie sind als perlen doch dem untergang geweiht
in den sie mich gedenken zu ziehen
sie sind als perlen doch nicht edler als jeder verführer
der die menschenkinder durch falsche versprechungen in den abgrund zieht
sie sind als perlen mir wertvoll als freund
sie sind es in die ich meine trauer lege und so versuche von mir zu geben
sie richten nicht nur schlechtes an mit mir und meiner trauer
sie sind freunde und helfen mir noch einen schritt weitergehen zu können
meine tränen sind die resultate einer materialisierten traurigkeit
und stellen ein ventil dessen dar was mich nicht loslassen will
sind sie nur mittel zum zweck oder doch gute bekannte
seien sie was immer sie sind und mögen sie mir eine möglichkeit sein
trauer zu verlieren
mögen diese perlen nicht nur perlen sein die ihren wert verstecken
sondern schmuck der meine seele ziert und sie erstrahlen lässt
meine tränen mögen mir helfen
sie mögen mir hoffnung sein
mögen mich mehr zu gottes liebe ziehn und seine nähe nicht vergessen lassen
sie sind wenngleich ich sie manchmal verachte doch wichtig für mich
sie sind doch auch ein geschenk und eine stütze für den weg...
ich hab keine ahnung wie es weiter geht
ich weine oft
ich weine lang
ich weine weil ich nicht anders kann ohne zu zerbrechen
ich weine um mich nicht mehr so schwer zu fühlen und leer
ich weine und weine und meine tränen sind endlos...
doch wird der strom der tränenperlen versiegen
gott wird sie trocknen
ich weine doch ich bin gottes kind
ich weine doch er liebt mich
ich weine weil ich nicht mehr kann
und doch weine ich auch weil ich gott nicht fassen kann
und ich weine weil er sich trotzdem offenbart
und ich weine weil ich machtlos daneben stehe
und ich weine und ich bin in gottes arm.
Saturday, November 24, 2007
Subscribe to:
Post Comments (Atom)
2 comments:
Tränen - wer kenn sie nicht?
Ich kenne deine Tränen, ich weiß wie wichtig sie sind.
Deine Tränen sind deine Art deinen Schmerz und deine Trauer auszudrücken. Doch auch darin bist du nicht allein. Gott ist bei dir und weint die gleichen Tränen mit dir.
Ich liebe dich mit deinen Tränen und ich danke dir für deine Liebe.
Avarchillion
Liebe Rebecca, hiermit muss ich dir meine untertänigste Bewunderung ausdrücken! Dein Ungedicht ist großartig, vor allem weil es nicht in der Absicht dies zu sein geschrieben wurde. Es ist wunderschön und trifft den Kern der Sache. Viel von dir Selbst liegt darin und dennoch ist die Quintessenz Hoffnung, Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden .... für meine Augen eines der Besten „Gedichtartigen-Textstücke” das du je verfasst hast. Es ist ein Spiegel deiner Seele geworden und hast die Kraft der Tränen und ihren Ausdruck perfekt erfasst. Deine Poesie geht zu Herzen und lässt verstehen ... ich finde es wunderbar :) und dich natürlich auch!
Post a Comment