Komm mit mir

Dies ist die Geschichter einer Elfenkönigin. Nicht unbedingt jeder sieht diese Geschichte in diesem Gedicht, aber na ja... das Gedicht ist vielleicht rein dichterisch nicht so toll... aber es geht mehr um die Vorstellung dabei... das was das Gedicht versucht zu umschreiben und zu zeichnen... na ja.... ich habe es schon vor einer ganzen Weile verfasst :-)


Wie ein Feuer empfing ihn das Glitzern ihres Auges
wie Wasser umhüllt war sie von ihrem Gewand
in tränerne Perlen gehüllt schien sie zu sagen
"Komm mit mir in ein schöneres Land!"

Zarte Hände streckte sie ihm entgegen
und ein Lächeln zierte ihr Gesicht
doch etwas in ihr schien zu sagen
"Liebster, bitte tu das nicht!"

Wie eine Warnung kam ihm das in den Sinn
doch, wie fein war diese Gestalt
sie lächelte zart und blickte ihn an
und er gab sich in ihre Gewalt.

Leise entführte sie ihn in eine andre Welt
er war bezaubert und in ihrem Bann
doch bald erkannte er ihre wahre Gestalt
und verzweifelte nun daran.

Hatte nicht einst eine Stimme gewarnt,
war nicht sie selbst es gewesen
doch zu spät erst hatte er erkannt,
zu spät in ihren Augen gelesen.

Er wusste nun, sie selbst wollte es nicht
doch was half ihm nun dieses Wissen?
Er konnte ihr nicht böse sein,
doch der Bann war nun gerissen.

Leer und einsam war nun die Welt,
in die sie ihn mitgenommen
das Ende kam und ein letztes Mal
sind sie zusammengekommen.

In stiller Trauer, dem Untergang nah
gingen die beiden umher
eine letzte Träne, die das Abschiedswort sprach,
man sah sie nimmermehr.