Tanze im Feuer, kleines Herz
tanz und verliere dich dort,
denn dort, wo das Leid und der Schmerz
nur sind
wie der Wind,
sich verflüchtigen wie Nebel,
vom Feuer verbrannt,
von Füßen behänd davon getragen
ist die Welt noch ein schöner Ort.
Fließ mit dem Wasser, liebe Seele
fließ' und komm nie mehr zurück,
dass dir nie das Ziel vor den Augen fehle
das so weit
doch mit der Zeit
in die Ferne geflohen
vom Winde verweht
von dunklen Mächten verschleiert worden
und meinen kleinen Augen entrückt.
Thursday, January 17, 2008
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1 comment:
dance in the fire!
ich weiß nicht, aber wenn ich die erste strophe lese, sehe ich ein prasselndes feuer, sehe wie sich flammenzungen nach oben schlängeln und tanzend jede strophe untermalen. :-)
bei der zweiten regnet es in strömen, wasserbäche tragen das lyrische ich davon. es läßt sich fallen, wie als sei es erschöpft nach dem heißen tanz im feuer.
das wasser trägt es davon, davon zu einem besseren ort, wo es, vielleicht, von neuem mit dem feuer tanzen kann.
avarchillion, der immer grauenvoll war wenn es um gedichtsinterpretationen ging (nie besser als 6 punkte.....)
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